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World SleepCoaching

Society

Über uns

Wenn Schlaf zum roten Tuch wird...

Schlafcoaching ist eine Methode zur schnellen und nachhaltigen Behandlung von Schlafstörungen. Diese wurde in 2014 erstmals von Brigitte Holzinger und Gerhard Klösch in ihrem Buch „Schlafcoaching | Wer wach sein will, muss schlafen“ präsentiert und seitdem weiterentwickelt. 2018 erschien ihr neues Buch „Schlafstörungen: Psychologische Beratung und Schlafcoaching“. 

Wer sind wir?

Ausgebildete Profis

Die Absolventen des Zertifikatskurses der MedUni Wien sind berechtigt und qualifiziert zu Beratungstätigkeiten zum Thema Schlaf sowie zur Informations- und Hilfestellung bei der Planung und Durchführung von nicht-medikamentösen oder psychologischen Behandlungskonzepten von Schlafstörungen (z.B. Schlafedukation, Elemente der kognitiv behavioralen Therapie, der Gestalttherapie und der Hypnotherapie, der Gesprächsführung und der Albtraumbewältigung). Es werden wichtige Grundlagen der Psychologie als auch der Pathologie des Schlafes (neurologisch, psychiatrisch, internistisch, altersspezifisch) vermittelt.

 

Mit dem dreisemestrigen postgraduellen Kurs für „Schlafcoaching“ an der MedUni Wien, der mit einem Zertifikat abgeschlossen wird, qualifiziert man sich zum Schlafcoach. Es werden wichtige Grundlagen der Psychologie als auch der Pathologie des Schlafes (neurologisch, psychiatrisch, internistisch, altersspezifisch) vermittelt.  Diese Ausbildung hilft Schlafprobleme mit all seinen Facetten zu erkennen und erfolgreich zu behandeln. 

 

Um Schlafcoaches zu repräsentieren und zu koordinieren, haben wir die World SleepCoaching Society (WSCS) gegründet.

Ihr Begleiter bei nicht erholsamem Schlaf

Informationen zu den zertifizierten Schlafcoaches finden Sie unter "Akad. Schlafcoaches"  im Hauptmenü. Wir freuen uns Sie begleiten zu dürfen.

 

Gerne können Sie den jeweiligen Coach direkt kontaktieren oder Sie informieren sich bei unserem Vereinsvorstand unter der Tel.Nr. 0699/101 99 042 (Dr. Brigitte Holzinger)

Wie helfen wir ihnen

Erholsamer Schlaf ist für körperliche, kognitive und emotionale Prozesse eine wichtige Voraussetzung. Schläft man dauerhaft zu wenig und/oder fühlt sich tagsüber ständig schläfrig und müde, beeinflusst dies die Leistungsfähigkeit, die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Eine ausführliche Ursachenerhebung (Anamnese) ist daher unumgänglich um eine individuelle Behandlung gut planen zu können und bei Bedarf auch eine medizinische Abklärung in die Wege leiten zu können. Die von der der MedUni Wien zertifizierte Ausbildung zum Schlafcoach befähigt zur nichtmedikamentösen Behandlung von nicht erholsamem Schlaf durch: 

  • schlafedukative Maßnahmen
  • verhaltenstherapeutische Maßnahmen
  • Entspannungsverfahren und
  • Traumarbeit

Die Basis dafür ist eine gestalttherapeutische Sichtweise sowohl auf den Schlaf wie auf das Wachsein, die notwendig ist um wieder zurück zu gutem Schlaf zu finden. Für ausführlichere Informationen zu unserer Methode stehen wir Ihnen gerne in einem Erstgespräch zur Verfügung.

Das Schlafcoaching begleitet Sie auf dem Weg zum erholsameren Schlaf, mit dem Fokus auf ihre individuellen Bedürfnisse. Je nach ihrem Anliegen besteht der Prozess aus einer Einzelsitzung bis hin zu drei oder mehr Folgegesprächen. Im Mittelpunkt stehen Sie und Ihr Schlaf.

 

Interessante Infos rund um das Thema Schlaf und Schlafcoaching finden sie auch auf unsere Download bzw. Link Seite.

Welche Leistungen bieten Schlafcoaches für Hilfesuchende?

In einem Einzelgespräch können wir Ihre persönliche Schlafsituation im Detail besprechen und so Ihren Schlaf Schritt für Schritt verändern. 

In diesem Prozess erhalten Sie wertvolles Wissen über den Schlaf im Allgemeinen. Sie erhalten  Anregungen, die Symptome Ihres Körpers besser zu verstehen und die eigene Körperwahrnehmung zu schulen um den Weg aus der Schlafstörung zu finden.

 

Schwerpunkte des Schlafcoachings:

* Das Herausfinden aktueller Ursachen für Ihre Schlafprobleme

* Vom Umgang mit Schlafräubern

* Ihre bisherigen persönlichen Lösungsversuche

* Erarbeiten von Maßnahmen für die Veränderung der Schlafproblematik

Welche Leistungen bieten wir für Schlafcoaches?

Wenn Sie ein ausgebildeter Schlafcoach sind, dann werden Sie Teil unserer Fachgesellschaft

Wenn Sie selbst ausgebildeter Schlafcoach sind, können Sie Mitglied unseres Vereins werden, sodass Sie regelmäßig über aktuelle Events und über neue Coaching Methoden informiert werden. Des Weiteren, falls erwünscht, veröffentlichen wir die Kontaktdaten unserer Mitglieder in dem Schlafcoach-Finder auf dieser Webseite. Um Mitglied zu werden senden Sie uns bitte eine E-Mail an: office@traum.ac.at

 

Mitgliedsvoraussetzungen: Vortragende und Absolventen des Zertifikatskurses der MedUni Wien sowie Fachpersonen nach Nachweis der entsprechenden Qualifikationen.

Außerordentliche und fördernde Mitglieder können Firmen, Einrichtungen und Institutionen sowie Einzelpersonen sein. 

 

 

Unser Bankverbindung,  Bank Burgenland
BIC/SWIFT: EHBBAT2E

IBAN:  AT03 5100 0820 1302 1200

 

Ordentliche Mitglieder: 150.- € /p.a.
Fördernde Mitglieder: nach Vereinbarung

Vorstand und Referenten

Ao. Univ.-Prof. Dr. Birgit Högl

 

Besonders freut uns, dass Frau Ao. Univ.-Prof. Dr. Birgit Högl Teil der World Sleep Coaching Society ist. Frau Dr. Högl ist seit 1999 Leiterin des Schlaflabors und der Spezialambulanz für Schlafstörungen an der Univ.-Klinik Innsbruck. Sie ist Fachärztin für Neurologie und zertifizierte Somnologin, sowie designierte Präsidentin der World Sleep Society (WSS, www.worldsleepsociety.org) ab Herbst 2019, Präsidentin der European RLS Study Group (www.eurlssg.org) und war auch mehrfach Präsidentin der österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSM – ASRA, www.schlafmedizin.at);

 

Frau Dr. Högl ist Autorin von mehr als 250 Publikationen in  internationalen hochrangigen „peer reviewed“ wissenschaftlichen Fachzeitschriften, sowie von 40 Buchkapiteln (meistens in internationalen Fachbüchern und Enzyklopädien) sowie und Mitherausgeberin von 3 englisch-sprachingen Fachbüchern : „Rapid-Eye-Movement Sleep behavior Disorder“ zusammen mit Carlos Schenck und Aleks Videnovic (Springer 2018),  zusammen mit A  Videnovic "Disorders of Sleep and Circadian Rhythms in Parkinson Disease" (Springer 2015) und zusammen mit Harry Smith und Cindy Comellya"Sleep Medicine" (Cambridge University Press 2008);

 

Wir freuen uns sehr, dass sie mit ihrem umfangreichen Wissen uns zur Seite steht und wir danken ihr auch an dieser Stelle für ihren unermüdlichen Einsatz, unseren Schlafcoaches während ihrer Ausbildung den Bereich Neurologie und Schlaf nähergebracht zu haben.

Dr. Brigitte Holzinger


Lehrgangsleiterin des Universitätslehrgange Schlafcoaching (Expertin und Master) (www.meduniwien.ac.at/zk-schlafcoaching) und Gründerin des Schlafcoachings


Tätig in: Wien und Niederösterreich

 

Kontaktdaten: office@traum.ac.at bzw. +43 699/101 99 042


Fachspezifische Schwerpunkte:
Schlafstörungen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern
Somnologin und Lehrtherapeutin am IGWien
Traumarbeit, Albtraumbewältigung und Luzides Träumen

Psychologie, Hypnose und Entspannungstechniken

Gründerin des Institut für Bewusstseins- und Traumforschung (www.traum.ac.at)

 

Publikationen:

Schlafstörungen: Psychologische Beratung und Schlafcoaching (Psychotherapie: Praxis)  vom 26. Jänner 2018 

Anleitung zum Träumen. Träume kreativ nutzen. (Klett-Cotta Leben!) vom 1. August 2007

Albträume: Was sie uns sagen und wie wir sie verändern können vom 25. September 2013

Schlafcoaching: Wer wach sein will, muss schlafen (Goldegg Leben und Gesundheit) vom 26. November 2013

Der luzide Traum: Phänomenologie und Physiologie vom 1. Januar 1997, 3. Auflauge 2014

 

Gründung- und Vorstandsmitglied der österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin

Mitglied des New York Institute for Gestalt Therapy

Gerhard Klösch MPH


Lehrgangsleiter des von der MedUni zertifizierten Ausbildungskurses Schlafcoaching und Mitbegründer des Schlafcoachings

 

Tätig in: Wien, Niederösterreich und Kärnten

 

Kontaktdaten: gerhard.kloesch@meduniwien.ac.at

 

Fachspezifische Schwerpunkte:

Grundlagenforschung zu Schlaf und Traum, insbesondere zirkadiane Schlaf-wach-Rhythmusstörungen und umweltbedingte Einflüsse auf den Schlaf.

Schlaf und kulturelle Einflüsse

Vigilanzforschung und Fatigue Risk Management

 

Publikationen:

Schlafstörungen: Psychologische Beratung und Schlafcoaching (Reihe Psychotherapie: Praxis im Springer Verlag 2018)
Schlafcoaching: Wer wach sein will, muss schlafen (Goldegg-Verlag, 2013)
Aufgedeckt: Wie Paare miteinander schlafen (Blanvalet-TB Verlag, 2009)
Ein Bett für zwei. Unsere Schlafgewohnheiten neu erforscht (Herbig Verlag 2008)
Publikationen in Fachzeitschriften und Buchbeiträge

 

Mitglied bei:

Österreichische Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSM-ASRA)
Fachvereinigung der Assistenten für neurophysiologische Diagnostik Österreichs (FAEDOE)
European Sleep Research Society (ESRS)
Association for the Study of Dreams (ASD)
Society on Research on Biological Rhythms (SRBR)
Royal Society of Public Health (RSPH), John Snow Society
Word Association for Sleep Medicine (WASM)

Akad. zertifizierte Schlafcoaches

Hier finden Sie ihren MEDuni zert. Schlafcoach

Fundierte Ausbildung und Einfühlungsvermögen - damit man gemeinsam Schritt für Schritt den Weg aus der Schlafstörung findet.

Mag. Renate Moser

 

Tätig in: Kärnten


Fachspezifische Schwerpunkte:
Schlafstörungen unter Stress bzw. unter besonderen psychischen Belastungen

Vortragstätigkeit im Sinne von Prävention von Schlafstörungen in Firmen und Schulen

 

Kontaktdaten:

renate.moser@aon.at

+43 650/535 63 20

Mag. Eva Posch

 

Tätig in:

Wien und Niederösterreich, alle Angebote auch ortsungebunden online

 

Fachspezifische Schwerpunkte:

Schlafprobleme und Schlafstörungen bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen, Stressbewältigung, Achtsamkeit und Entspannungstraining. Einzelcoaching, Workshops, Vorträge, Online-Einzelcoaching/Workshops/Vorträge

 

Kontaktdaten: 

logopaedie_eva_posch@posteo.at

+43 681 20 211 294

Mag.(FH) Astrid Steindl

 

Tätig in:

Niederösterreich und Wien


Fachspezifische Schwerpunkte:
Schlafschwierigkeiten bei Babys, Kleinkindern und Kindern, Prävention von Schlafschwierigkeiten 

 

Kontaktdaten:
astrid.steindl@kinderarztpraxis-schumanngasse.at 

+43 676/526 35 62

Dr. phil. Ev Wieser

 

Tätig in:

Tirol, Innsbruck

 

Fachspezifische Schwerpunkte:
Schlafstörungen bei Erwachsenen und Jugendlichen, Psychoedukation zu Schlafthemen.
Behandlung von Schlafstörungen unter Berücksichtigung der Tinnitusproblematik, Erlernen von individuellen  Entspannungstechniken, Stressmanagement.
Allgemeine Themen, die in den Bereich der Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie fallen.
Vortragstätigkeiten zu den Themen Tinnitus und Schlaf

 

Kontaktdaten:

ev-wieser@psycho-login.at

www.psycho-login.at

+43 664 2632036

Events der nächsten Monate

Termine zu den unterschiedlichsten Seminaren, Trainings, Webinare etc finden sie unter:

 

 

www.traum.ac.at

 

stöbern sie... 

nichts gefunden dann helfen wir ihnen gerne telefonisch weiter.

 

 

 

MasterULG Schlafcaoching an der MedUniWien

Leitung: BRIGITTE HOLZINGER und GERHARD KLÖSCH

Termin: Beginn: Herbst 2024, online und in Präsenz

 

www.meduniwien.ac.at/postgraduate/schlafcoaching

https://www.traum.ac.at/infos-ausbildung-zum-schlafcoach-an-der- medizinischen-universitat-wien

 

 

 

Infos und Downloads

Wenn Schlaf zum roten Tuch wird...

Warum kann ich nicht einschlafen?

 

Nicht einschlafen zu können ist für die meisten Menschen eine sehr belastende Situation und beeinträchtigt das Allgemeinbefinden erheblich, von einer Schlafstörung bzw. Insomnie spricht man aber erst wenn dieser Zustand mind. 3 x pro Woche und über 3 Monate lang anhält. Ein wesentliches Kennzeichen hierfür ist auch eine bestehende Tagesmüdigkeit und Konzentrationsprobleme bis hin zu schlechter Stimmung und geringerer Belastbarkeit.

 

Ab und zu nicht einschlafen zu können z.b. nach besonderen Lebensveränderungen oder bei großer Hitze und dgl. Ist vollkommen normal.

 

Eine wesentliche Ursache dafür, dass wir nicht einschlafen können, ist ein zu hohes Erregungsniveau oft als Reaktion auf beruflichen oder privaten Stress verbunden mit schlafbehindernden Gedanken und Grübeleien (wenn ich wieder nicht bald einschlafe, schaffe ich den morgigen Tag nicht usw.)

 

Es können aber auch andere Gründe eine Rolle spielen, wie z.B. Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten;  Restless legs (unruhige Beine); Ängste; Nahrungsmittelallergien, zu langer Mittagsschlaf, Substanzenmissbrauch, zu lange Bettliegezeiten, veränderter Schlaf-Wachrhythmus durch Schichtarbeit bis hin zu falscher Einschätzung des eigenen Schlafbedürfnisses und Mythen rund um das Thema Schlaf. 

 

Ihr medizinisch zertifizierter Schlafcoach hilft Ihnen bei der Suche nach den Ursachen, und erarbeitet mit Ihnen individuelle für Sie gut in den Tagesablauf passende Strategien um einen erholsamen Schlaf zu fördern.

 

 

Was hilft beim Einschlafen?

 

Grundsätzlich kann man sagen, dass ein optimaler Tagesablauf auch das Einschlafen am Abend fördert, d.h man sollte im Idealfall mindestens eine Stunde in der Sonne gewesen sein (bzw. im Tageslicht) – sich bewegt haben – und keine schweren Mahlzeiten nach 17 Uhr zu sich genommen haben.

 

Beachten Sie eine „Pufferzeit“ bevor Sie zu Bett gehen indem Sie die letzte halbe Stunde bevor Sie zu Bett gehen nur ruhigen Beschäftigungen nachgehen um ihr Nervensystem „herunterzufahren“

 

Installieren Sie ein Ritual, welches Sie jeden Abend bevor Sie zu Bett gehen durchführen (z.B. kurzer Spaziergang; lesen; Tasse Tee;  ein Bad; Musik hören……) 

 

Schränken Sie die abendliche Mediennutzung ein.

 

Versuchen Sie täglich um die gleiche Zeit ins Bett zu gehen, sowie auch um die gleiche Zeit aufzustehen (auch am Wochenende und an freien Tagen).

 

Bevorzugen Sie eine kühle Schlafumgebung (ideal zwischen 18 und 20 Grad)

 

Lernen Sie eine Entspannungsmethode.

 

Diese allgemein gehaltenen Tipps können sofern sie regelmäßige Beachtung finden schon zu besserem Einschlafen verhelfen – eine Erweiterung und Präzisierung erfolgt bedarfsorientiert nach persönlicher Schlafanalyse bei Ihrem Schlafcoach.

 

 

 

 

Warum werde ich nachts wach?

 

Während der Zeit, wo wir uns wünschen tief und fest zu schlafen immer wieder aufzuwachen oder lange wach zu liegen ist belastend. Die Freude auf den nächsten Nachtschlaf wird getrübt. Die Tagesaktivitäten werden von Müdigkeit überschattet. Wir sprechen von einer Durchschlafstörung oder auch Wiedereinschlafstörung.

Schlafphasenabhängig / hormonabhängig ist die ganz normale Wahrscheinlichkeit für kurze Zeit aufzuwachen, zumeist jedoch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, über den Nachtverlauf unterschiedlich.

 

 

 

Was hat am Abend Einfluss auf das Durchschlafen:

 

Medikamente, spätes Essen, Alkohol, Nikotin, Kaffee und Energydrinks.

Aber auch ZU FRÜH ins Bett zu gehen kann wieder aus dem Schlaf holen.

Welche internen Faktoren sind hinderlich für das Wiedereinschlafen während der Nacht:

negative Gedanken über Alltagsgeschehen (Grübeln),

ständiges auf die Uhr schauen,

sich gedanklich unter Druck setzen („ich muss wieder einschlafen, sonst …..“ dies setzt Stresshormone frei, die wiederum nicht dem wieder einschlafen dienlich sind);

sich auf unangenehme Körperempfindungen fixieren

Bei Menschen mit einem hohen Stresslevel wir Cortisol/Stresshormon bereits in der Nacht ausgeschüttet, wo es uns doch erst wieder in den Morgenstunden in einem aktiven Tag führen sollte.

 

 

Was kann helfen um das nächtliche Wiedereinschlafen zu unterstützen:

 

Essensdisziplin – finden Sie heraus, welches Nahrungsmittel Ihnen wann guttun, damit die Verdauung noch vor der Bettruhe ihre Arbeit machen kann. Bei Essensattacken in der Nacht, wenden Sie sich an eine Fachperson.

Alkohol/Nikotin/Kaffee und Energydrink – Abstinenz am Nachmittag und Abend!

Gelassenheit beim nächtlichen Aufwachen.

Einen „Notfallplan“ zum Wiedereinschlafen vorliegen haben, z.B.:

NICHT auf den Wecker schauen (fördert Stress), sondern:

kognitive und emotionale Entspannung; körperliche Entspannungsübungen durchführen;

die Schlafpausen in der Nacht nützen, um angenehme Entspannungsübungen/ Atemübungen zu machen

Wenn das Einschlafen nach GEFÜHLTEN 20 Minuten immer noch nicht PASSIERT ist, dann aufstehen und einer langweiligen Beschäftigung nachgehen bis wieder müde, z.B. einen Bildband durchblättern.

Kein helles Licht (LED) einschalten.

Für den nächtlichen Toilettengang installiere ein sanftes Licht mit Bewegungssensor, das dir den Weg weist.

Positive und unterstützende Selbstgespräche.

Ablenkungsstrategien einsetzten z.B. bei negativen Grübelgedanken, bei Tinnitus, bei Schmerzen, usw.

Ablenkstrategien wie z.B. leise Summen, sich eine Gute-Nacht-Geschichte ausdenken, Planung einer kleinen Urlaubsreise überlegen, mit der Straßenbahn, dem Bus gedanklich durch die eigene Stadt fahren. Sich erinnern, was der vergangene Tag Gutes gebracht hat. Die eigenen „Wohlfühlgedanken“ finden.

 

 

Die „Notfallstrategien“ müssen untertags durchdacht, geplant, eventuell aufgeschrieben werden. Es ist hilfreich, mit einem/r Schlafcoach*in zu sprechen.

 

 

Das Mantra zum Wiedereinschlafen lautet: „Wenn ich ganz entspannt ruhe, erholt sich mein Körper, mein Geist und meine Seele“

 

 

 

 

Kontakt

WSCS-IASC

 

Telefon: +43 699/101 99 042

 

Adresse: Canongasse 13a, A-1080 Wien

 

Email:  office@traum.ac.at

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